Laura*, eine alleinerziehende Frau Mitte dreißig, fühlte sich gefangen in einem wiederkehrenden Muster ungesunder Beziehungen. Immer wieder zog sie die falschen Männer an und fand sich in Beziehungen wieder, die ihr mehr Schmerz als Glück brachten. Sie litt unter einer tief verwurzelten Bindungsstörung, unfähig, sich jemandem wirklich zu öffnen.

Im Vorgespräch gab sie an eine „recht schöne“ Kindheit gehabt zu haben. Ihre Eltern hätten sich um sie gekümmert und ihr habe es an nichts gefehlt. Erst später, nach ihrem Auszug, hätten sich die Eltern getrennt, was jedoch für alle Beteiligen okay sei.

In unserer Hypnosesitzung offenbarte sich, dass Lauras scheinbar idyllische Kindheit eine entscheidende emotionale Komponente vermissen ließ: Das Gefühl von Sicherheit. Während der Sitzung erlebte Laura noch einmal die Angst und Verzweiflung, die sie als Kind während der Streitereien ihrer Eltern empfand. Diese Erfahrung, die sich in ihrer Kindheit ständig wiederholte, prägte ihr Unterbewusstsein und führte dazu, dass Nähe und Partnerschaft für sie mit Angst und Gefahr verknüpft wurden.

Durch die Hypnosebehandlung begann Laura, sich mit ihren inneren Wunden auseinanderzusetzen und neue, gesunde Bindungsmuster zu entwickeln. Heute hat sie gelernt, sich zu öffnen und gesunde Bindungen einzugehen, die ihr Leben bereichern.

Laura sagt: „Die Hypnosebehandlung hat mir geholfen, meine Ängste vor Nähe und Bindung zu überwinden, und mir gezeigt, dass wahre Nähe die Quelle für Glück und Erfüllung sein kann.“

 

*Name zum Schutz meiner Patientin verändert