Therapeutische Hypnose

nach sexuellem Missbrauch

Dr. med. Carsten Buse

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nach sexuellem Missbrauch
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Hilfe nach sexuellem Missbrauch

Ich glaube, das Geburtsrecht eines jeden Kindes ist, dass seine Sexualität in seiner eigenen Zeit aufblühen darf.

Sexueller Missbrauch

Sexueller Missbrauch vereitelt dieses Recht. Etwa jeder achte Erwachsene in Deutschland musste in seiner Kindheit und Jugend sexuelle Gewalterfahrungen machen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht für Deutschland von einer Million betroffener Mädchen und Jungen aus, die sexuelle Gewalt erlebt haben oder erleben. Das sind pro Schulklasse ein bis zwei betroffene Kinder. Die meisten Täter und Täterinnen stammen aus dem nahen sozialen Umfeld der Kinder und Jugendlichen. Dazu gehören der Freundes- und Bekanntenkreis der Familie, die Nachbarschaft, die Verwandtschaft sowie die Familie selbst. Dieses Nähe- und Vertrauensverhältnis wird vom Täter oder von der Täterin ausgenutzt. Die meisten Mädchen und Jungen sind arglos – sie spüren zunächst keine Gefahr und können sich deshalb kaum schützen. Auch Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, in denen sich Kinder aufhalten, sind Orte, an denen sexueller Missbrauch stattfindet.

Mädchen und Jungen fühlen sich bei Missbrauch fast immer schuldig. Außerdem schämen sie sich für das Geschehene und trauen sich meist nicht, jemandem von den eigenen Erlebnissen zu erzählen und sich Hilfe zu suchen. Oft werden sie von den Missbrauchenden auch zur Geheimhaltung verpflichtet und mit schlimmen Konsequenzen bedroht, falls sie sich daran nicht halten. Hinzu kommt bei vielen Betroffenen die Angst, dass ihnen möglicherweise nicht geglaubt wird.

    Mögliche Folgen

    Mögliche Anzeichen auf sexuellen Missbrauch können Verhaltensänderungen, wie Ängstlichkeit, Aggressivität, Leistungsabfall, Rückzugstendenzen, Konzentrationsschwäche oder sexualisiertes Verhalten sein. Auch psychosomatische Beschwerden wie Kopf- oder Bauchschmerzen und Schlafstörungen können Hinweise geben. Manche Mädchen und Jungen fügen sich selbst Verletzungen zu, magern ab oder nehmen stark zu, andere konsumieren übermäßig Alkohol oder Tabletten, bleiben der Schule fern oder reißen von zu Hause aus.

    Als langfristige Folgen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen treten im Erwachsenenalter häufig auf:

    • Gefühle der Wertlosigkeit, Scham, Schuld, Wut
    • Ablehnung des eigenen Körpers, selbstdestruktives Verhalten
    • Störungen der Sexualität und Partnerschaftsprobleme
    • Emotionaler Rückzug und soziale Isolation, Misstrauen
    • Angstzustände, Albträume, angstmachende Tagträume
    • Schlaf- und Essstörungen
    • Psychosomatische Beschwerden
    • Alkohol- und Drogenmissbrauch
    • Depression
    • Selbstmord(versuche)

    Gelegentlich, besonders, wenn es sich um zeitlich begrenzte Übergriffe handelte, haben die Betroffenen an das Trauma keine wirkliche Erinnerung mehr. Sie berichten dann in meiner Praxis, dass sie das Gefühl haben, „da war was“, merken gleichzeitig aber auch an, keinem Unrecht tun zu wollen.

    Dr. med. Carsten Buse

    Leider wird das Thema sexueller Missbrauch noch immer viel zu häufig tabuisiert. Und das obwohl sich durch eine gezielte Aufarbeitung des Geschehenen viele Langzeitfolgen verhindern lassen. Auch, wenn es kaum vorstellbar scheint, Heilung und ein erfülltes Leben sind trotz all der schrecklichen Erfahrungen, die die Betroffenen gemacht haben, möglich. Meine Mission ist es, Überlebende des sexuellen Missbrauchs dabei zu unterstützen, diese Heilung zu erfahren.

    Traumata überwinden

    Die Behandlung von Opfern sexuellen Missbrauchs sollte nur durch gut ausgebildete Hypnosetherapeuten mit Erfahrung auf diesem Gebiet erfolgen. Einfühlsames Vorgehen und ein gutes Vertrauensverhältnis sind für den Behandlungserfolg entscheidend.

    Wie bei der Trauerarbeit so gilt auch bei der Behandlung von Missbrauchsopfern, dass das bloße Sprechen über das Erlebte und die dadurch ausgelösten Gefühle meines Erachtens nicht zielführend ist. Im Gegenteil, oftmals kommt das einer Re-Traumatisierung gleich. Das Problem lässt sich rational, d. h. auf bewusster Ebene, nur schwer lösen. Die ursächlichen Emotionen sind in den tiefsten Teilen des Unterbewusstseins gespeichert. Um sie aufzulösen, müssen wir somit mit dem Unterbewusstsein arbeiten. Hierzu ist die Hypnose ein äußerst wirksames Instrument. 

    Überlebende sexuellen Missbrauchs beschreiben häufig, wie sie Wege gefunden haben, sich von ihrem Körper zu trennen, wenn ihnen unangenehme Dinge passiert sind. Diese Erfahrungen der Trennung des Geistes vom Körper bezeichnet man als Dissoziation. Im Zustand der Dissoziation sind Traumata zunächst einmal deutlich leichter zu ertragen. Das Problem bei dieser Selbstschutzmethode jedoch ist, dass sie nicht auf die Zeit des Traumas begrenzt ist. Die Entfremdung von Körper und Emotion hält unter Umständen ein Leben lang an. Vergrabene Gefühle verschwinden nicht. Betroffene können sie betäuben, aber sie sind immer noch da und tauchen im Alltag auf, scheinbar unverbunden mit der Vergangenheit. Der Schutzmechanismus, der im Moment der Tat sehr dienlich war, wird in vielerlei Hinsicht im Laufe der Zeit zum Problem. Ein Ziel der Hypnosebehandlung ist es somit, den Menschen zu helfen, wieder mit ihren Emotionen in Kontakt zu kommen und diese aufzulösen. Gefühle sind normalerweise nur von kurzer Dauer, es sei denn, sie treffen auf Widerstand und werden unterdrückt. Dann wirken sie im Unterbewusstsein dauerhaft nach.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Behandlung von Missbrauchsopfern ist die Verbindung mit dem inneren Kind. Es ist das innere Kind, das nicht in der Lage war, den sexuellen Missbrauch zu stoppen und das deshalb die „Schuld“ für den Missbrauch auf sich genommen hat. Bei meiner Arbeit als Hypnosetherapeut helfe ich Betroffenen dabei, eine Verbindung zu ihrem inneren Kind aufzubauen, und gemeinsam sorgen wir dafür, dass das innere Kind weiß, dass es niemals seine Schuld war. Dass es ein Verrat durch den Täter war und nichts mit Liebe zu tun hatte. Kinder sind sich oft sicher, dass sie etwas sehr Schlimmes getan haben müssen, um den Missbrauch herbeizuführen. Wir müssen dem inneren Kind zeigen, dass kein Kind es verdient, misshandelt zu werden.

    Das Kind will gehört und getröstet werden! Das zentrale Thema ist die Schaffung einer tiefen Verbindung zwischen der betroffenen Person und ihrem inneren Kind, um dem Kind ein Gefühl von Sicherheit zu geben; vielleicht sogar ein Gefühl von Sicherheit, das es in seinem Leben noch nie erlebt hat. 

    Akzeptanz und Vergebung stellen den letzten Schritt zur vollständigen Heilung dar. Es ist KEINE Vergebung, die den Missbrauch oder das, was passiert ist, in irgendeiner Weise entschuldigt. Nein! Es ist die Vergebung, die Betroffene ihrem inneren Kind zuteilwerden lassen. Es ist das Verständnis, dass sie das Trauma endlich hinter sich lassen dürfen, um sich zu befreien! Das Festhalten an den negativen Gefühlen schadet nur den Betroffenen selbst. Tag für Tag aufs Neue.

     

    Traumata überwinden

    Die Behandlung von Opfern sexuellen Missbrauchs sollte nur durch gut ausgebildete Hypnosetherapeuten mit Erfahrung auf diesem Gebiet erfolgen. Einfühlsames Vorgehen und ein gutes Vertrauensverhältnis sind für den Behandlungserfolg entscheidend.

    Wie bei der Trauerarbeit so gilt auch bei der Behandlung von Missbrauchsopfern, dass das bloße Sprechen über das Erlebte und die dadurch ausgelösten Gefühle meines Erachtens nicht zielführend ist. Im Gegenteil, oftmals kommt das einer Re-Traumatisierung gleich. Das Problem lässt sich rational, d. h. auf bewusster Ebene, nur schwer lösen. Die ursächlichen Emotionen sind in den tiefsten Teilen des Unterbewusstseins gespeichert. Um sie aufzulösen, müssen wir somit mit dem Unterbewusstsein arbeiten. Hierzu ist die Hypnose ein äußerst wirksames Instrument.

    Überlebende sexuellen Missbrauchs beschreiben häufig, wie sie Wege gefunden haben, sich von ihrem Körper zu trennen, wenn ihnen unangenehme Dinge passiert sind. Diese Erfahrungen der Trennung des Geistes vom Körper bezeichnet man als Dissoziation. Im Zustand der Dissoziation sind Traumata zunächst einmal deutlich leichter zu ertragen. Das Problem bei dieser Selbstschutzmethode jedoch ist, dass sie nicht auf die Zeit des Traumas begrenzt ist. Die Entfremdung von Körper und Emotion hält unter Umständen ein Leben lang an. Vergrabene Gefühle verschwinden nicht. Betroffene können sie betäuben, aber sie sind immer noch da und tauchen im Alltag auf, scheinbar unverbunden mit der Vergangenheit. Der Schutzmechanismus, der im Moment der Tat sehr dienlich war, wird in vielerlei Hinsicht im Laufe der Zeit zum Problem. Ein Ziel der Hypnosebehandlung ist es somit, den Menschen zu helfen, wieder mit ihren Emotionen in Kontakt zu kommen und diese aufzulösen. Gefühle sind normalerweise nur von kurzer Dauer, es sei denn, sie treffen auf Widerstand und werden unterdrückt. Dann wirken sie im Unterbewusstsein dauerhaft nach.

     

    Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Behandlung von Missbrauchsopfern ist die Verbindung mit dem inneren Kind. Es ist das innere Kind, das nicht in der Lage war, den sexuellen Missbrauch zu stoppen und das deshalb die „Schuld“ für den Missbrauch auf sich genommen hat. Bei meiner Arbeit als Hypnosetherapeut helfe ich Betroffenen dabei, eine Verbindung zu ihrem inneren Kind aufzubauen, und gemeinsam sorgen wir dafür, dass das innere Kind weiß, dass es niemals seine Schuld war. Dass es ein Verrat durch den Täter war und nichts mit Liebe zu tun hatte. Kinder sind sich oft sicher, dass sie etwas sehr Schlimmes getan haben müssen, um den Missbrauch herbeizuführen. Wir müssen dem inneren Kind zeigen, dass kein Kind es verdient, misshandelt zu werden.

     

    Das Kind will gehört und getröstet werden! Das zentrale Thema ist die Schaffung einer tiefen Verbindung zwischen der betroffenen Person und ihrem inneren Kind, um dem Kind ein Gefühl von Sicherheit zu geben; vielleicht sogar ein Gefühl von Sicherheit, das es in seinem Leben noch nie erlebt hat.

     

    Akzeptanz und Vergebung stellen den letzten Schritt zur vollständigen Heilung dar. Es ist KEINE Vergebung, die den Missbrauch oder das, was passiert ist, in irgendeiner Weise entschuldigt. Nein! Es ist die Vergebung, die Betroffene ihrem inneren Kind zuteilwerden lassen. Es ist das Verständnis, dass sie das Trauma endlich hinter sich lassen dürfen, um sich zu befreien! Das Festhalten an den negativen Gefühlen schadet nur den Betroffenen selbst. Tag für Tag aufs Neue.

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